„X“ – Xenophilie: Dem „Fremden“ in uns mit Freundlichkeit begegnen.

Xenophilie: Dem „Fremden“ in uns mit Freundlichkeit begegnen.

https://www.pixelio.de/

Fremdenfreundlichkeit (Xenophilie, mehr dazu finden Sie hier) gehört zu einer friedvoll-positiven Lebenseinstellung und ist – insbesondere vor dem Hintergrund des aktuellen Zeitgeschehens – eine wünschenswerte Grundeigenschaft für uns alle. Wie aber sieht es in vielen Menschen selbst aus? Wie (un)freundlich gehen wir mit uns selbst oft um?

Die Amerikaner T. Kahler und H. Caspers haben in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts herausgefunden, auf welche sogenannten 5 „inneren Antreiber“ unbewusste Verhaltensweisen zurückzuführen sind. Diese inneren Antreiber entstehen demnach in der Kindheit. Eltern wollen ihre Kinder durch erzieherisches Training  „fit“ für das spätere Leben machen. Strafen und Belohnungen verstärken dabei das Gefühl von „Okay-Sein“ bzw. „Nicht-Okay-Sein“. Das Kind fühlt sich demnach nur dann „okay“, wenn es:

  • sich anstrengt,
  • anderen alles recht macht,
  • perfekt/das Beste ist,
  • sich beeilt
  • stark ist (keine Gefühle zeigt)

Diese inneren Antreiber sind bei jedem erwachsenen Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt und genauso aktiv wie in der Kindheit. Menschen mit einer starken Ausprägung dieser Antreiber sind oft sehr streng mit sich selbst und anderen bzw. sehr wertend. Bei einer ausgewogenen Ausprägung dieser Antreiber sowie einer wohlwollenden Selbsteinstellung können diese Antreiber aber auch positiv motivierend wirken.

Wie sehen Ihre inneren Antreiber aus? Wünschen Sie sich manchmal mehr Entspannung, inneren und äußeren Frieden und ein harmonischeres Leben? Mit einem gezielten Coaching könnte der Blick auf die inneren Antreiber dabei sehr hilfreich sein.