„U“ – Urlaubsseminar: Seminar mit Sonnenschutzfaktor

Urlaubsseminar: Seminar mit Sonnenschutzfaktor

© De Vries

Das Urlaubsseminar ist die geniale Verbindung von Arbeit und Freizeit unter südlicher Sonne am Meer, von Lernen und Entspannung in erholsamer und inspirierender Umgebung. Mittlerweile veranstalten nicht nur Yogis und andere spirituelle Lehrer sogenannte „Retreats“ (englisch für „Rückzug“ mehr dazu finden Sie hier) für Ihre Schüler z.B. in Indien, auf Bali oder auf Ibiza. Immer mehr Anbieter für Coaching-Seminare oder Kurse für Persönlichkeitsentwicklung haben die Vorteile von Urlaubsseminaren für die Teilnehmer erkannt und bieten entsprechende Optionen an.

Vorteile

Die Teilnehmer sind oft entspannter und gelöster als in ihrer alltäglichen Umgebung. Das macht sie offener für Veränderungen und das Lernen fällt ihnen leichter. Zudem können die Erholungs- und Sammlungsphasen in schöner – und inspirierender Atmosphäre stattfinden. Man kann z.B. einen Nachmittag am Strand verbringen oder eine Wandertour durch die örtlichen Berge unternehmen. Der Tapetenwechsel steht zudem auch äußerlich für neue Ideen und Kreativität. Eine entspannte und stressfreie Umgebung kann bekannter maßen dabei helfen, Denkblockaden zu lösen und neue Ideen zu entwickeln (mehr dazu finden Sie hier). „Last but not least“ gehen die Seminartage nicht auf Kosten des Erholungsurlaubes. Es ist ja das „alles in einem Paket“. Außerdem haben die Seminarleiter ebenfalls eine schöne Zeit und können das Seminar entspannt und gut motiviert durchführen. Rundherum als eine gute Sache für Jeden (oder auch Win-Win-Situation)

Nachteile

Es gibt allerdings auch gewisse Nachteile, die es zu bedenken gilt wenn man so etwas machen möchte. Zumeist ist die Teilnehmerzahl für diese Urlaubsseminare aufgrund der wenigen Termine im Jahr etwas begrenzter als bei Standard-Seminaren. Eine frühzeitige Anmeldung ist daher häufig zu empfehlen. Zusätzlich muss mit zusätzlichen Kosten für Transport, Unterkunft und Verpflegung gerechnet werden. Das kann je nach Seminarort und –zeit stark variieren. Bei einem etwaigen Storno des Seminars kommen dann unter Umständen noch Gebühren des Reiseveranstalters bzw. der Fluggesellschaft hinzu. Auch ganz normale Schwierigkeiten wie bei jeder Auslandsreise können entstehen und das Seminarerlebnis trüben, wie beispielsweise ungewohnte klimatische Bedingungen oder das exotische Essen etc. Mitreisende Freunde oder Familienangehörige, die nicht an den Seminaren teilnehmen möchten, könnten sich gegebenenfalls etwas „außen vor“ fühlen, wenn zwischen den Teilnehmern so etwas wie ein „Gruppen-Spirit“ entsteht.

Grundsätzlich sind Urlaubseminare aus meiner eigenen Erfahrung sehr zu empfehlen (mehr dazu finden Sie hier). Wenn man das Reiseziel noch nicht kennt ist das meist auch nicht weiter schlimm und öffnet den Geist für Neues. Auf jeden Fall wirkt eine ungewohnte Umgebung immer auch positiv auf die Bereitschaft zur Entwicklung. Das ist ja das Wesentliche bei diesen Seminaren. Meist haben die Anbieter dieser Form der Weiterbildung wunderschöne und inspirierende Orte gewählt, die den meisten Menschen gefallen dürften.

Was sind Ihre Erfahrungen mit Urlaubsseminaren? Was ist Ihr schönstes Erlebnis auf einem solchen Seminar und was Ihr schlimmstes? Gibt es ein Land oder einen Ort, den Sie persönlich besonders empfehlen würden?