BarcelonaTrip – Tag5 –
Un maravilloso buenos dias mis amigos,
Willkommen, heute bei meinem fünften Tag in Barcelona. Heute geht es wie immer spannend weiter und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Ich wurde heute morgen von meiner Oma geweckt. Es war zwar schon 11:00 Uhr aber ich war immer noch müde. 🙁 Ich stand dann auf und machte mich verschlafen fertig. Ich wäre am liebsten wieder ins Bett gesprungen und hätte weitergeschlafen. Ich zog mich dann an, während meine Oma Brötchen holte (also eigentlich war alles wie jeden Morgen). Als sie dann mit den Brötchen nach Hause kam, bereiteten wir unser Frühstück vor. Das Frühstück war wie immer sehr lecker.
Nachdem wir aufgegessen hatten, schaute ich aus dem Fenster und ich sah nur Regen. Es hat so stark geregnet… ach du meine Güte. Was sollen wir denn heute machen, ich meine, es war unser vorletzter Tag. Wir schnappten uns einen Regenschirm und meine Regenjacke (die am Ende doch nicht so regenfest war, aber dazu kommt es später). Wir gingen dann nach draußen und es war nicht einmal kalt, aber alles war so nass und ekelig. Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, wo wir eigentlich hinwollten. Also…, wenn du meinen gestrigen Blog gelesen hast (was ihr unbedingt tun solltet) dann wisst ihr ja, dass ich gestern zum ersten Mal in meinem Leben im Nagelstudio war. Doch als meine Oma und ich gestern im Apartment ankamen, sahen wir das Schlimmste aller schlimmsten Sachen… zwei meiner Fußnägel waren verwischt. 🙁 Nun, und da das so nicht ging, haben wir beschlossen heute nochmal dahinzugehen und es neu machen zu lassen. Das mit dem Regen war dann gar nicht so schlimm, da man normalerweise nur 15 Minuten gehen musste… dachten wir. Wir verliefen uns so sehr, dass wir erst nach zwei Stunden dort ankamen. Aber erstmal von vorne. Als wir losgingen war meine Regenjacke schon nach kurzer Zeit so nass, dass mein kompletter Arm feucht war. Also was taten wir natürlich? Wir kauften eine neue Jacke 😀 (wir kauften auch noch ein T-Shirt aber unwichtig jetzt). Die Jacke war wirklich großartig. Sie hatte sogar Fell innen drin.
Außerdem kam kein Regen durch und ich kann sie sogar in Deutschland im Winter anziehen. 😀 Mit meiner tollen Jacke konnte ich dann also gut gewappnet weiter gehen. Danach kamen wir an einer Straße mit ganz vielen Designerläden vorbei. Überall standen so Leute, die den Laden bewachen und einem die Tür aufhalten. Danach realisierten wir, dass wir uns so richtig verlaufen hatten. Wir gingen und gingen, aber wir kamen nie da an, wo wir hinwollten. Es war ein Alptraum. Zwei Stunden vergingen. Und wir kamen endlich an unserem Ziel an, was ein Glück.
Wir gingen dann in das Nagelstudio rein und warteten bis die anderen fertig waren. Danach war ich dran und ich zeigte ihm, was mit meinem Nagel passiert ist. Und ihr müsst mir glauben, dass dieser Typ überhaupt kein Englisch konnte. Er verstand also nicht, dass er nur die beiden Nägel neumachen sollte, sondern er machte alle neu. Danach fragte er auf spanisch, ob ich denn Sandalen hätte. Die Frau, die neben mir saß, bemerkte das ich kein Wort verstand und sie sagte mir dann, was er gesagt hat, 🙂 natürlich hatte ich keine Sandalen, ich meine ich laufe hier in einer Felljacke herum was erwartet ihr denn von mir? Meine Oma rannte dann sofort los… ich weiß zwar nicht, wohin sie rannte, aber ich dachte mir, sie kommt bestimmt gleich wieder. Während er mir dann alle Nägel wieder neu machte, saß ich da so herum und schaute mich um (das hat sich gereimt).
Nach ein paar Minuten kam auch Oma mit ein paar freshen Flipflops wieder. 😀 Der Typ war dann auch schon fertig und ich zog meine neuen Flipflops an. Jetzt lief ich mit einer gefütterten Jacke und Flipflops durch den Regen. Das ist der neue Style Freunde oke? Wir gingen dann wieder in Richtung nach Hause durch eine Ausgrabungsstätte des Architekten Josep Fontserè. Wenn Du mehr wissen möchtest, dann schaue bei den Fotos, da gibt es auch eine Erklärung. 🙂
Danach machten wir einen Stopp beim Aldi, denn heute wollten wir mal nicht essen gehen, sondern selbst kochen. Wir kauften dann ein paar Kartoffeln, Gemüse, Käse und einen Nachtisch. Mit den schweren Tüten gingen wir dann nach Hause, es war auch kein weiter Weg, denn der Aldi ist ganz nah an unserem Apartment. Zuhause angekommen kochte Oma dann was ganz Leckeres für uns. Kartoffeln mit einer großartigen Soße und einen leckeren Tomaten Gurken Salat. Wir aßen dann und gingen ins Bett. Ich schlief dann ein und träumte von unserem morgigen Tag.
Eure Ina Kasakowski











